Fachgebiete

Der orthopädische Schwerpunkt von Dr. Michael Kampe liegt in der operativen Versorgung von Erkrankungen und Schädigungen des Stütz- und Bewegungsapparates.

Knie

Die häufigste gelenkschädigende Erkrankung des Kniegelenkes ist die Arthrose. Hier kommt es zum Verlust der gelenküberziehenden Knorpelstruktur. Das Kniegelenk kann jedoch auch durch zahlreiche andere Erkrankungen, wie Rheuma, Fehlbelastung, Instabilitäten, Kniebinnenschädigungen oder durch äußere Verletzungen und Frakturen geschädigt werden, so dass der Einbau eines Kniegelenkersatzes notwendig sein kann.

In den letzten 25 Jahren haben sich die Ergebnisse von künstlichen Kniegelenken durch neue Materialien sowie muskelschonende und minimal-invasive Operationstechniken kontinuierlich verbessert.

Hüfte

Im Laufe des Lebens kann es zu verschiedenartigen Schädigungen am Hüftgelenk kommen, die den Einbau eines künstlichen Hüftgelenkes notwendig machen. Die häufigste Ursache ist die Arthrose. Hier kommt es zu einem Abrieb der gelenküberziehenden Knorpelstruktur.

Auch andere angeborene oder erworbene Erkrankungen und Verletzungen, wie Rheuma, Brüche, Ausrenkungen, angeborene Fehlbildungen (Hüftdysplasie) oder
Absterben des Hüftkopfes (Hüftkopfnekrose) können das Hüftgelenk schädigen.

Der Einbau eines künstlichen Hüftgelenkes (Implantation einer Hüfttotalendoprothese) ist eines der erfolgreichsten Operationsverfahren überhaupt.

Fuss

Dr. Michael Kampe begründete und etablierte in der Abteilung für Orthopädie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München das „Department für Fußorthopädie“, das er bis zu seiner Niederlassung 2014 leitete. Durch das verliehene Zertifikat für Fußchirurgie der „DAF e.V. – Deutsche Assoziation Fuß und Sprunggelenk“ ist seine besondere Expertise und Erfahrung für operative fußchirurgische Eingriffe bestätigt.

Wenn konservative Maßnahmen ausgeschöpft sind, können im Bereich des Vorfußes operative Verfahren u.a. zur Behandlung von Hallux valgus-Fehlstellungen, Hammerzeh-Deformitäten oder Arthrose (Knorpelverschleiß) in den Zehen- und Fußgelenken durchgeführt werden. Zur Anwendung kommen modernste Produkte mit speziell entwickelten Instrumentarien.

Gelenkerhaltende Eingriffe

Der häufigste Eingriff am Kniegelenk ist die Arthroskopie (Gelenksspiegelung). Bei einem frischen Meniskusriß werden ausgerissene Meniskusanteile genäht. Degenerative Meniskusanteile können entfernt werden.

Bei einem Kreuzbandriß wird eine kniegelenksnahe Sehne als Kreuzbandersatz transplantiert. Zudem gibt es zahlreiche andere Schädigungen, die u.a. durch knorpelreparative Verfahren behandelt werden können.